BodyTite ist ein minimalinvasives Verfahren zur Körperformung, das die Radiofrequenzenergie nutzt, um sowohl Fettgewebe zu reduzieren als auch die Haut zu straffen. Hier ist eine allgemeine Erklärung, wie BodyTite funktioniert:
Lokalanästhesie: Vor der Behandlung wird dem Patienten eine Lokalanästhesie verabreicht, um den Bereich, der behandelt werden soll, zu betäuben. Dadurch wird sicherzustellen, dass der Patient während des Eingriffs keine Schmerzen empfindet.
Inzisionen: Der behandelnde Arzt macht kleine Inzisionen an strategischen Stellen im Bereich der Behandlung. Diese Inzisionen dienen als Zugänge für die Einführung der Behandlungssonden.
Bipolare Radiofrequenzenergie: BodyTite verwendet eine bipolare Radiofrequenzenergie, die sowohl auf der Oberfläche der Haut als auch unter der Haut angewendet wird. Eine der Sonden wird unter der Haut platziert, während die andere Sonde auf der Hautoberfläche positioniert wird.
Wärmeanwendung: Die Radiofrequenzenergie erzeugt Wärme, die gezielt an das Fettgewebe und die darunter liegende Haut abgegeben wird. Die kontrollierte Erwärmung bewirkt, dass die Fettzellen schmelzen und gleichzeitig die Kollagenfasern in der Haut schrumpfen.
Hautstraffung: Die Erwärmung der Kollagenfasern durch die Radiofrequenzenergie führt zu einer Straffung der Haut. Der Zusammenziehungsprozess kann dazu beitragen, eine straffere und glattere Hautkontur zu erzielen.
Während des gesamten Verfahrens überwacht der Arzt die Temperaturen, um sicherzustellen, dass sie sicher und effektiv sind. Die Behandlungszeit kann je nach Behandlungsbereich variieren.
BodyTite ermöglicht eine präzise Körperformung und Hautstraffung mit minimalen Schnitten und einer vergleichsweise schnelleren Erholungszeit im Vergleich zu invasiveren chirurgischen Eingriffen wie der Bauchdeckenstraffung. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass BodyTite eine medizinische Behandlung ist und von einem erfahrenen Arzt oder Chirurgen durchgeführt werden sollte. Eine genaue Beurteilung und Beratung sind vor der Behandlung unerlässlich, um die Eignung des Verfahrens und potenzielle Risiken oder Einschränkungen zu besprechen.